Telekomstraße bleibt Streitthema
Eberswalde (MOZ) Um die Telekomstraße, die Eberswalde und Biesenthal miteinander verbindet, ist es ruhig geworden. Vom Tisch ist das Thema damit lange nicht. Dem Landkreis wurde jetzt eine Petition mit mehr als 600 Unterschriften übergeben.
Der CDU-Kreisverband hat den Ausbau der Telekomstraße, die den Namen Barnimer Handelsstraße tragen soll, zum Bestandteil seines Wahlprogramms gemacht. "Der Ausbau soll möglichst umwelt- und naturschonend sein sowie finanziell für die beteiligten Kommunen und für die anliegenden Bürger im vertretbaren Rahmen liegen." Und: "Der Landkreis soll sich dabei, stärker als bisher vom Kreistag beschlossen, finanziell beteiligen und somit zur Finanzierung des Eigenanteils bei einer eventuellen Förderung beitragen", so der mehrheitliche Beschluss der Christdemokraten. Ihre Entscheidung allerdings machen sie von zwei wesentlichen Punkten abhängig: Eine vorherige Kosten-Nutzen-Analyse muss zu einem positiven Ergebnis kommen und darf Anlieger nicht übermäßig belasten. "Ist dieses Kriterium nicht erfüllt, kann einem Ausbau auch nicht zugestimmt werden", so das mehrheitliche Fazit.
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