Krampnitz-Affäre: Weitere Aufklärung
Potsdam - Der Untersuchungsausschuss zur Krampnitz-Affäre wird doch nicht kurzfristig beendet. Die Regierungsfraktionen SPD und Linke haben am Dienstag die für den gleichen Tag geplante Verabschiedung eines Abschlussberichtes und damit die Einstellung des Ausschusses abgeblasen. Rot-Rot lenkte ein, nachdem sich zuvor das von CDU und Grünen angerufene Verfassungsgericht Brandenburgs eingeschaltet hatte. Nach PNN-Recherchen hatten die beiden Oppositionsfraktionen laut geltender Verfassungs- und Gesetzeslage und wegen des juristisch riskanten Agierens des Ausschussvorsitzenden Sören Kosanke (SPD) beste Chancen, am höchsten Gericht des Landes die Vernehmung weiterer Zeugen durchzusetzen, die von der rot-roten Mehrheit abgelehnt worden war.
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