Volkstrauertag: CDU gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt
Anlässlich des Volkstrauertages gedenkt die CDU Eberswalde den Opfern von Krieg und Gewalt. Mit einer Niederlegung eines Blumengestecks an der Kriegsgräberstätte am Hochkreuz auf dem Waldfriedhof (Ostend) setzt die CDU ein Zeichen: für Erinnerung, Verantwortung und Bewahrung des Friedens.
„Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern auch ein Aufruf, für Frieden, Demokratie und Menschenrechte einzustehen“, sagt Sebastian Heimann, Vorsitzender der Christdemokraten in Eberswalde. „In einer Zeit, in der weltweit Konflikte und Gewalt neue Opfer fordern, ist es unsere Aufgabe, das Leid vergangener Generationen wachzuhalten. Die Gräber der Opfer und Gefallenen machen uns bewusst, wie zerbrechlich Frieden ist und wie wichtig es ist, ihn zu schützen."
Der Volkstrauertag, der 1919 durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ins Leben gerufen wurde, hat sich über die Jahrzehnte gewandelt: von einem Tag des nationalen Gedenkens hin zu einem Tag, der an alle Opfer von Krieg, Gewalt und Gewaltherrschaft erinnert – unabhängig von Herkunft oder Nationalität.
Diese universelle Botschaft hat heute angesichts weltweiter Konflikte und zunehmender politischer Spannungen eine besondere Bedeutung. Für die CDU Eberswalde ist der Volkstrauertag eine Mahnung an uns alle, Konflikten frühzeitig entgegenzuwirken, Versöhnung zu suchen, aber auch Mahnung zugleich, dem Unrecht nicht weichen zu dürfen. Der Volkstrauertag ist ein Tag der Trauer, aber auch der Hoffnung – Hoffnung auf eine Welt, in der Konflikte durch Menschlichkeit und Recht überwunden werden.
„Für mich als Offizier der Bundeswehr ist der Volkstrauertag ein Moment des tiefen Respekts“, ergänzt Sebastian Grünberg, Vorstandsmitglied der CDU Eberswalde. „Respekt vor den Opfern und ihrer Geschichte, aber auch vor der Verantwortung, die wir heute tragen. Wir gedenken am Volkstrauertrag nicht nur der Toten, sondern wir erneuern auch unser Versprechen, den Frieden zu bewahren. Als Soldat erinnere ich mich daran, dass die Freiheit, die wir heute genießen, nie selbstverständlich ist. Frieden ist kein Geschenk, sondern das Ergebnis von einem klaren Bekenntnis zur Demokratie und zum Rechtstaat."
Für die CDU Eberswalde nahmen teil:
Sebastian Heimann, Vorsitzender CDU Eberswalde
Sebastian Grünberg, CDU-Vorstandsmitglied und Sachkundiger Einwohner
Christian Schley, CDU-Fraktionsmitglied Stadtverordnetenversammlung
Ulf Worlitzer, CDU-Mitglied
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Foto: Ulf Worlitzer