Probleme der Bürger werden wahrgenommen
Die CDU Eberswalde engagiert sich aktiv für die Sicherheit in unserer Stadt. Zum Beispiel ist jetzt der Zustand der Gehwege entlang der Biesenthaler Straße in Finow, der noch an vergangene Zeiten erinnert, in den Fokus geraten. Auf einer Strecke von etwa 1500 Metern, von der Kreuzung an der Eberswalder Straße bis zum Friedhof, findet man Gehwegplatten aus der DDR-Zeit, alte Pflastersteine und dazwischen Sandstreifen. Dies stellt eine Herausforderung für diejenigen dar, die ohne Auto zum Friedhof gelangen möchten. Besonders ältere Menschen sind benachteiligt, da der Weg beispielsweise nicht für Gehhilfen geeignet ist.
Nachdem der Stadtverband der CDU vor einigen Wochen durch seine Bürgerumfrage auf dieses Problem aufmerksam gemacht wurde, beschäftigt er sich nun intensiv damit. Der erweiterte Vorstand hatte deshalb beschlossen, sich vor Ort ein eigenes Bild von der Situation zu machen und Ideen zur Verbesserung zu entwickeln.
Am 24. Oktober hat die CDU Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag eingebracht, mit Erfolg. In der Begründung des Antrages heisst es: Die Biesenthaler Straße im Stadtteil Finow ist eine Landesstraße (L 293). Die Nebenanlagen sind in einem schlechten Zustand. Die Gehwege sind mit alten Plattenbelägen, Pflastersteinen, Schotter und anderen Materialien derzeitig befestigt. Ein Teil der Wege ist unbefestigt. Dieser Zustand entspricht nicht den Anforderungen insbesondere der älteren Menschen und der Menschen mit Beeinträchtigungen, die den Weg zum Friedhof nutzen müssen. Eine Barrierefreiheit ist nicht gegeben. Der Prüfantrag an die Verwaltung soll sich vordringlich auf die Fördermöglichkeiten beziehen, um zeitnah eine Sanierung der Gehwege, eventuell auch in Abschnitten, realiseren zu können.
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Sanierungsmöglichkeiten der Gehwege entlang der Biesenthaler Straße zwischen Eberswalder Straße bis zum Friedhof im Stadtteil Finow zu prüfen. Im Rahmen der Prüfung sollen insbesondere auch Fördermöglichkeiten diesbezüglich untersucht werden. Der erste Schritt ist also getan.
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